Geotextilien nach WAS7

Geotextil - wichtiges Hilfsmittel für Sicherungsarbeiten

Geotextile werden als durchlässige, flächenhafte Textilien gern im Bereich des Tief-, Wasser- und Verkehrswegebaus eingesetzt, wo die Filter- und Straßenbauvliese ein wichtiges Hilfsmittel für geotechnische Sicherungsarbeiten darstellen.

Material eines Geotextils:

Kunstfaservliese aus Polypropylen oder Polyester, sowie Drainagematten aus Geocomposite sind ebenso als Filter- und Straßenbauvliese, wie als Unkrautvlies oder Geogitter im privaten Bereich zu verwenden. Natürliche Stoffe wie Kokos, Jute oder Schilf kommen bei Geotextil genauso zum Einsatz wie die Kunststoffvliese aus Polypropylen oder Polyester. Hier ist abzuwägen, ob bei Filter- und Straßenbauvliese eher eine hohe Belastbarkeit und Langlebigkeit gewünscht wird oder eine naturbelassenes Unkrautvlies am Eigenheim angemessener erscheint. Als Drainagematten zum Trennen, Bewehren, Filtern und als Erosionsschutz sind Geotextilen daher stehts erforderlich. Im Bereich des Tief-, Wasser- und Verkehrswegebaus sind sie unersetzlich.

Eigenschaften eines Geotextils:

Die Geotextilien weisen eine Gitterstrucktur auf, in der sich Garne und Fäden meist rechtwinklig kreuzen, als Geocomposite verfügen Sie über hohe Zugfestigkeiten. Darüber hinaus sind die Drainagematten auch statisch sehr gut belastbar.